Elisabeth Brandt

Mit Elisabeth Brandt stelle ich wieder eine ganz besondere Frau vor. Nach einigen Umbrüchen, die das Leben so mit sich bringt, ist sie einfach nochmal ganz neu durchgestartet. Und das in einem Alter, in dem sich viele Frauen fragen, ob das noch geht und sich das lohnt und das Umfeld gerne kritisch schaut.

 

elisabethWer bist Du und was machst Du?

 

Ich bin Elisabeth Brandt, 60 Jahre alt und arbeite als Kinderfrau (Kinderbetreuung im Haushalt der Eltern) und Familienberaterin. Ich lebe in den wunderschönen Löwensteiner Bergen und genieße das Leben.

www.lebenmitkindern.info

 

Was möchtest Du mit Deinem Wirken erreichen?

 

Jedes Kind ist ein Wunder, ein Geschenk! Ich möchte jungen Eltern Mut machen, auf ihre innere Stimme zu hören und einen ganz eigenen Umgang mit ihren Kindern zu finden. Ungeachtet der Meinung aller anderen…

 

Worin hat Dich das Geld-Coaching und die Arbeit mit mir am meisten unterstützt?

 

Ich bin mir meiner Stärken und Begabungen bewusst geworden und traue mich jetzt meinen Weg zu gehen. Ich habe keine Angst vor dem was kommt, weil ich mich in einem großen Zusammenhang eingebunden weiß. Meine Investition in das Geld-Coaching hatte sich bereits nach 12 Monaten ausbezahlt. Ich verdiene jetzt mehr Geld, obwohl ich weniger arbeite, denn ich bin mir meines Wertes bewusst und der wird dann auch gezahlt.
Ich gebe mein Geld mit Freude und Wertschätzung. Das ist eine große Bereicherung. Wenn ich irgendwo bezahle, wünsche ich vorm Weitergehen dem Gegenüber einen guten Tag, eine erfolgreiche Woche… Oder ich sage der Dame auf dem Amt einfach, dass sie sehr schöne Augen hat o.ä.
Ich habe die Freundlichkeit in mir entdeckt und gebe sie weiter.

 

Was liegt Dir persönlich am Herzen?

 

Ich möchte weiter an mir arbeiten, meine Intuition entwickeln. Auf Menschen zugehen können, zu wissen, was sie brauchen und den Mut haben zu helfen.

 

Vielen Dank, Elisabeth, für Deinen ermutigenden Beitrag.

Elisabeth_FamilieDabei gibt es noch so viel zu Dir zu sagen.
Und zu unserer Geschichte, wie wir zusammen kamen.

Nachfolgend also noch ein Sahnehäubchen, für alle, die sich davon inspirieren lassen wollen.
Diese Geschichte wurde in einem Medienbeitrag veröffentlicht:

 

Die andere Seite der Medaille.
Und es ist Zeit, die Früchte zu ernten.

Lottogewinn, Erbschaft, irgendein Geldregen müsste her! Elisabeth hat Zukunftsangst. Die Zeit des Ruhestandes ist nicht mehr weit. Wovon soll sie leben?

Sie hat durch die Kindererziehung zu wenig eingezahlt in die Rentenkasse. Elisabeth war in bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen. Und immer war das Geld knapp. Erst in der Großfamilie, in der sie aufwuchs, dann in der Großfamilie, die sie sich selbst gewählt hatte. Sie brauchte eine Herausforderung, nachdem sie in DDR nicht zu Studium zugelassen wurde. Sie hat sich für Kinder entschieden. Drei Töchter und drei Söhne hat sie erzogen.

Dann kam eine nicht so gute Zeit. Lange Arbeitslosigkeit des Ehemannes, Trennung, Scheidung. Sie hat mit 52 ihre Heimat verlassen und ist allein in den Westen gegangen. Da kommt ihr das Buch von Nicole Rupp „Wer spart verliert“ in die Hände. „Diese Frau will ich kennenlernen“, dachte Elisabeth, schaute sich Nicoles Website an, schrieb Mails, telefonierte. Gemeinsam haben die beiden Frauen einen Blick auf das Leben von Elisabeth geworfen.

Elisabeth: Eine reiche Frau, die diesen Reichtum nur nicht bemerkt und wertgeschätzt hat. Eine sehr reiche Frau, die kinderlieb ist, ja Kinder regelrecht anzieht. Sie ist eine tolle Handwerkerin und Gärtnerin, offen für Neues, klug und gebildet. Sie ist weitblickend und nicht aus der Ruhe zu bringen. Sie kann einen großen Haushalt voll im Griff haben, Projekte ausarbeiten und durchführen, Menschen von ihren Ideen begeistern, gute Energie weitergeben. Und sie kann frei sprechen, auch vor vielen Menschen, ohne nennenswert aufgeregt zu sein.

Elisabeth hat sich in einem Jahr sehr verändert. Sie schätzt sich selbst wert. Sie sieht ihren Reichtum und versteht ihn für sich gewinnbringend zu nutzen. Die Situationen, die scheinbar nicht so gut waren in ihrem Leben, sieht sie jetzt mit anderen Augen und fragt: „Was hat das aus mir gemacht?“ Sie hat einen neuen Job gefunden. Sie verdient entsprechend ihren Fähigkeiten und hat mehr Freizeit als früher, die sie nutzt, um sich eine Selbstständigkeit in Familienberatung aufzubauen.

Am liebsten würde sie noch ein Buch über ihre Erfahrungen schreiben.
Den Titel hat sie schon: Mit 60 in die Selbstständigkeit.